Voruntersuchung bei Liza Waschke
Liza Wascke, Influencerin und Schauspielerin entscheidet sich für Augenbehandlung bei Lasermed. Begleiten Sie sie hier bei Ihrer Voruntersuchung und Entscheidung zur passenden Behandlung.
Im Mai entschied sich Influencerin und Schauspielerin (RTL2-Sendung „Berlin Tag und Nacht“) Liza Waschke für eine Augenlaser Behandlung bei Lasermed. Im Laufe der letzten Monate hatte sie sich dazu entschieden, ihre Fehlsichtigkeit langfristig korrigieren zu lassen.
„Ich habe einfach keine Lust mehr Kontaktlinsen zu tragen und eine Brille macht sich auch nicht immer gut. […] Ich kann meine Augen nicht lasern lassen, weil meine Hornhaut dafür zu dünn ist. Aber ich finde, das ist überhaupt kein Problem – ich vertraue Lasermed und freue mich sehr auf mein Brillenfreies Leben.“ Liza Waschke
Voruntersuchung: Die ersten Schritte
Am 19. Mai 2020 war es so weit: Unsere leitende Optometristin Lydia Herzog empfängt Liza Waschke in der Augenklinik am Wittenbergplatz. In Ruhe angekommen, erklärt sie ihr den genauen Ablauf der Untersuchung:
„Neben der Messung der Sehstärke ist aus medizinischen Gründen auch eine ganzheitliche Vermessung der Augen sehr wichtig. Wir gehen sicher, dass die Augen vollkommen gesund sind und untersuchen sie deshalb sehr genau. Insgesamt vermesse ich beide Augen mit insgesamt sieben modernen Messgeräten – den Ablauf erkläre ich dann jeweils im Detail. Aber keine Sorge: Das tut nicht weh und Sie können nichts falsch machen.“
Dann geht es auch schon mit der ersten Voruntersuchung los:
Mit der Pentacam wird eine Topographie der Hornhaut erstellt. Diese ist wie eine Landkarte der Hornhautoberfläche auf der natürliche Unregelmäßigkeiten wie Berge und Täler zu erkennen sind.
Dazu schaut Liza in die Pentacam: Eine Kombination aus Spaltbeleuchtung und Scheinpflugkamera, die sich gemeinsam vor dem Auge im Kreis drehen. Zudem wird die gesamte Augenvorderkammer in allen Segmentpositionen untersucht. Dabei werden Höhen-, Krümmungs-, und Tiefendaten erfasst – wie bei einer Landkarte.
Vermessung der Augen
Nachdem die Hornhaut mit der Pentacam vermessen wurde, geht es weiter in der mit dem sogenannten IOL-Master (IOL steht für Intraokularlinse). Dieser ist für die biometrische Vermessung des gesamten Auges zuständig. Dafür schaut Liza lediglich in eine Röhre und ein spezieller optischer Laser vermisst mit einem hochpräzisen Mechanismus ihre Augen – ohne Berührung und vollkommen schmerzfrei.
Übrigens: Früher wurde für diese Messung noch eine Ultraschallsonde auf das Auge gesetzt, wozu vorab eine Betäubung nötig war.
Heutzutage ist das anders: Der IOL-Master ist weitaus präziser, wodurch die Augen kontaktlos und ohne Betäubung vermessen werden können.
Anschließend erfolgt die Untersuchung mit dem Pupillometer: Das sieht aus wie eine Röhre, die auf die Augenpartie aufgesetzt wird, ohne das Auge zu berühren. Diese Untersuchung ist für das Augenlasern besonders wichtig, damit die zu behandelnde Fläche so gewählt wird, dass es im Anschluss nicht zu unerwünschten Blendeffekten kommt.
Dies gilt auch für die implantierbare Kontaktlinse (EVO Visian ICL). Somit werden Lizas Pupillen bei Helligkeit, Dämmerung und vollständiger Dunkelheit vermessen, um ein sicheres Ergebnis bei allen Lichtverhältnissen zu ermitteln.
Eine Tür weiter erwartet Liza die objektive Sehstärkenbestimmung. Auch hier legt sie ihren Kopf lediglich auf die Stütze des Geräts und schaut in das Messgerät. Lydia Herzog erklärt: „Der Refraktometer projiziert ein Bild auf die Netzhaut und bestimmt, welche zusätzliche Brechkraft nötig ist, um eine scharfe Abbildung zu erhalten. Die Werte der Untersuchung dienen dabei als Ausgangspunkt für die subjektive Sehstärkenbestimmung, die wir gleich danach zusammen machen werden.“
Auch bei dieser Messung muss Liza lediglich in das Gerät schauen und kann dabei nichts falsch machen.
Sehstärkenbestimmung
Gesagt, getan – Liza schaut anschließend ohne Ihre Sehhilfe auf eine Visustafel: Darauf sind mehrere Zeilen mit unterschiedlich große Sehzeichen (verschieden große Buchstaben und Zahlen) zu sehen. Dabei verdeckt sie abwechselnd das linke und dann das rechte Augen mit Ihrer Hand und gibt sie an, welche Zeile sie als letztes erkennen kann. Die Optometristin notiert ihre Werte penibel.
Im Anschluss sitzt sie vor dem sogenannten Phoropter: Er sieht aus wie eine übergroße Brille bei dem die Brillengläser individuell eingestellt werden. Die meisten kennen das Gerät bereits vom Optiker, wenn eine neue Brille gekauft wird.
Durch den Phoropter blickt sie wieder auf die Visustafel. Nun wird für beide Auge geprüft, welches das kleinste noch erkennbare Zeichen ist und mit welcher Brillenglas-Stärke dieses erkannt werden kann. Die Untersuchung mit dem Phoropter dient zum Feinabgleich der Sehstärkenbestimmung.
Zuallerletzt der Voruntersuchung wird Lizas Augenhintergrund mit der Spaltlampe von einem Augenarzt untersucht. Um das Fenster, durch das der Augenarzt in das Auge blickt besonders groß zu halten, werden die Pupillen durch spezielle Augentropfen geweitet.
Übrigens: Die Tropfen lähmen die inneren Augenmuskeln vorübergehend, sodass sich die Pupille auch bei direktem hellen Licht nicht mehr reflexartig zusammenzieht. Die Wirkung der Tropfen ist vollkommen ungefährlich und lässt bereits nach einigen Stunden nach. Manche Patienten empfinden lediglich ein leichtes Brennen beim Einträufeln in das Auge. Aufgrund der Wirkung der Tropfen dürfen Sie im Anschluss nicht selbst mit dem Auto fahren.
Während die Tropfen einwirken, kommt auch Lasermed Chefarzt und Chirurg Dr. Thomas Pahlitzsch hinzu. Während Lizas Augenhintergrund noch mit der Spaltlampe untersucht wird, schaut er sich ihre Untersuchungsergebnisse an. Die Überraschung: „Ihre Augen können nicht gelasert werden…“
Die Lösung: Die implantierbare Kontaktlinse (ICL)
Dr. Pahlitzsch erklärt Liza anhand Ihrer refraktiven Werte aus der Untersuchung, dass ihre Hornhaut zu dünn für eine Augenlaser-Behandlung ist. „Jedoch ist die implantierbare Kontaktlinse EVO Visian ICL eine medizinisch sinnvolle, sehr moderne und besonders schonende Alternative zum Augenlasern.“, erklärt der erfahrene Chirurg.
Die EVO Visian ICL (implantierbare Kontaktlinse) sitzt unsichtbar hinter der Iris (Regenbogenhaut) und ist – anders als das Augenlasern – jederzeit vollständig reversibel. Sie wird aus einem speziellen biokompatiblen Material individuell angefertigt und schützt sogar vor UV-Strahlen. Die ICL ist auch für Patienten mit trockenen Augen geeignet.
„Ich fand das Verfahren von Anfang an sehr gut. Nachdem ich erfahren habe, dass überhaupt nur ausgewählte Operateure die ICL einsetzen dürfen und die Linsen extra aus den USA eingeflogen werden, war mir klar: Das ist ganz schön exklusiv.“ Liza Waschke
Die Entscheidung steht also fest: Lizas Fehlsichtigkeit wird mit der implantierbaren Kontaktlinse (ICL) korrigiert.
Fortsetzung folgt…
Nun stehen zwei Behandlungstermine an, an denen zunächst in das eine und dann in das andere Auge die für Liza gefertigten ICL-Linse eingesetzt wird. Den genauen Ablauf und wie sie die Behandlung erlebt hat, erfahren Sie demnächst im zweiten Teil des Erfahrungsberichts.